Pressestimmen
„Wir wollen einen Überblick über die jeweilige Zeit des Künstlers geben“, sinniert die quirlige Rheinländerin.
Dazu präsentiert die Flötistin in der Regel gemeinsam mit dem Schauspieler Helmut Winkelmann und der Pianistin Susanne Pentek bei den Soirées Texte und Briefe, stellt ihnen Komponisten gegenüber, umrahmt das Ganze mit Projektionen und Bildern zu Leben und Zeit der Protagonisten.
Ein Multi-Media-Projekt würde man es heute zeitgeistig vielleicht nennen.“
Frankfurter Journal, November 2017
Pfingstmontag mit der Blauen Blume
„Herz mein Herz, was soll das geben“, war das Motto des nachmittäglichen Kulturevents mit Liebesgedichten von Johann Wolfgang von Goethe und stimmungsvoller Musikumrahmung mit Flötenmusik von François Donjon, Johann Sebastian Bach und Friedrich Kuhlau. Ausdrucksstark las Helmut Winkelmann Goethes Texte, unter denen sehr bekannte waren wie „Mignon“ oder „Das Veilchen“ , aber auch weniger bekannte.
Frankfurter Rundschau, Mai 2007
Beide Künstler konnten sich über viel Szenenapplaus und einen lebhaften Schlussapplaus freuen.
Resonanz
Sehr geehrte Damen und Herren,
Frankfurt am Main, 29.November 2017
gerne lege ich Ihnen den Verein ,Die Blaue Blume“ ans Herz, der nach meiner persönlichen Kenntnis hervorragende Arbeit bei der Vermittlung des europäischen Gedankens und der Kultur leistet. Besonderheit der Reihe mit 15 Veranstaltungen jährlich ist die Kombination der drei Medien Musik, Text, Bild. Gerade in dieser Verbindung gelingt es, ein breites Publikum für die Künste zu interessieren. Die ausführenden Künstler sind hochqualifiziert und haben ihre Kompetenz alle an europäischen Hochschulen erworben.
Die Vorsitzende, Frau Saskia Schneider, hat uns die anstehenden Projekte vorgestellt. Ein neuer Programmschwerpunkt wird die Ausweitung des europäischen Gedankens, auch in der Praxis. Zu passenden Projekten sollen künftig auch Musiker aus anderen europäischen Ländern eingeladen werden. Wir sind überzeugt, dass dieser Ansatz der Zusammenarbeit sowohl den europäischen Zusammenhalt stärkt wie auch dem Publikum weiteren Kunstgenuss beschert.
Der Kammermusikverein arbeitet seit 15 Jahren sehr erfolgreich und erfreut sich kontinuierlich wachsender Besucherzahlen. Im Zusammenhang mit den gestiegenen Kosten darf ich Sie bitten, den Verein finanziell zu unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. h.c. Hilmar Hoffmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Frankfurt am Main, 24. Oktober 2017
seit nun schon 15 Jahren leistet der Verein „Blaue Blume“ eine hervorragende Arbeit bei der
Vermittlung klassischer Musik, auch an ein breites Publikum. Die Besonderheit des Programms
dieses Kammermusikensembles ist die Verbindung der Musik mit Text und Bild;
dies führt verschiedenen Kunst- und Wahrnehmungsformen so zusammen, dass dadurch
lebendige Bilder einer Epoche oder eines Werkes entstehen. Die insgesamt fünfzehn Veranstaltungen,
die so jedes Jahr gestaltet werden, haben daher auch ein treues und wachsendes
Publikum gefunden.
Über viele Jahre waren die Loge zur Einigkeit und der Garten des Willemer-Häuschen die
bevorzugten Orte für die Veranstaltungen des Vereins, mit dem Umzug in den Saal des Historischen
Museums hat er nun einen Platz gefunden, der noch attraktiver ist als der bisher
genutzte Logensaal. Schon die ersten Veranstaltungen am neuen Ort haben gezeigt, dass das
Ensemble sein bisher so erfolgreiches Engagement in Zukunft mit einer noch größeren
Resonanz wird fortsetzen können.
In Einzelfällen sind in der Vergangenheit auch bereits Gäste aus europäischen Nachbarländern
aufgetreten, ebenso hat das Ensemble Reisen nach Polen, Litauen und in den Oblast
Kaliningrad unternommen. Es ist die Absicht des Vereins, diese Aktivitäten auszubauen und
so einen stärkeren eigenen Beitrag zum kulturellen Austausch in Europa zu leisten.
Der Verein hat bisher bei der Qualität seiner Arbeit keine Zugeständnisse gemacht und will
das auch in Zukunft nicht tun. Er vertraut vielmehr zu Recht darauf, dass der hohe Anspruch,
den die Musiker an sich selbst stellen, auch ein Grund für die so überaus erfreuliche Entwicklung
der Zuhörerzahlen ist. Freilich steigen auch die Kosten, und die Intensivierung der europäischen
Zusammenarbeit setzt voraus, dass deren Finanzierung gesichert werden kann.
Es wäre mir eine große Freude, Sie für dieses Projekt und seine engagierten Träger gewinnen
zu können.
Mit freundlichen Grüßen.
Ihr Hartmut Holzapfel